2022 - II - Dr. Christian Pinter - Fotogalerie

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Meine Astrofotos der zweiten Jahreshälfte 2022          Copyright
Zweieinhalb Monate nach der Opposition zeigt der fotografierte Jupiter eine merkliche Dämmerungszone am Ostrand (links). Die Sonne weilt rechts hinter dem Betrachter.
Mars bei schlechtem Seeing -
dafür ein Vergleich zwischen meinem Foto und der Darstellung in PC-Programmen
Die Nacht klart auf: Der IR-Sensor am ferngesteuerten Teleskop misst die Himmelstemperatur (links in C°) und so gibt Auskunft über die Bewölkung: Je kälter, desto klarer
Der offene Sternhaufen M29 im Schwan, manchmal auch "Kühlturm" genannt
Die Jupitermonde am Abend des 21.11.2022. Jupiter selbst ist arg überbelichtet.
(von links nach rechts: Ganymed, Kallisto, Jupiter, Io, Europa).
Der Planet Uranus - moderat belichtet, damit die grünliche Tönung nicht ausbleicht
(21.11.2022: Canon 550D, 1s, ISO 1600, Brennweite 2050 mm, f/10)
Vier Uranusmonde am Abend des 21.11.2022. Im Inset links vergrößert und annotiert.
Rechts davon in Origanalgröße (f=2050 mm, Canon 550D).
Die Monde Europa (helle Oberfläche) und Ganymed (dunkle Oberfläche) vor Jupiter.
Europas dunkler Schatten folgt. Rechts ein paar Minuten später (2./3.11.2022)
Der NGC 7009 ("Saturnnebel") ist ein planetarischer Nebel im Wassermann.
500 Fotos aus 3 Nächten wurden gestackt. Rechts unten mit 3x Drizzle
Io wirft ihren Schatten auf Jupiter:
Der Mond selbst ist vor dem Planeten kaum zu erkennen, daher mit einem Ring markiert
Partielle Sonnenfinsternis am 25.10.2022, nahe der Maximalphase.
Da ist aufnahmetechnisch viel schiefgelaufen
M13 im Herkules - der "König" der Kugelsternhaufen
(162 Aufnahmen mit je 8 sec und ISO 1600; 2050 mm Brennweite, f/10)
The other side of Jupiter - die Seite ohne Großen Roten Fleck. Planetenfotografie macht Details sichtbar, die dem Teleskopbeobachter verborgen bleiben
Jupiter und Saturn am 4.10.2022, zusammengestellt im gleichen Maßstab. Im Vergleich mit der Aufnahme unten erkennt man, wie wichtig gutes Seeing (geringe Luftunruhe) ist!
Am 2.10.2022 zog Jupitermond Europa (hier ist bloß der Schatten sicher erkennbar) vorm Großen Roten Fleck vorbei. Leider sehr schlechtes Seeing. Links Ganymed, rechts Io.
Der planetarische Nebel M57 in der Leier. Rechts unten mit 3x Drizzle
Gasnebel NGC 6888 im Schwan: Da beginnt man die Großstadt mit ihrem lichtbesudelten Himmel zu hassen
Jupiter am 21./22.9.2022 sehr nahe der Opposition. Rechts unten der Mond Kallisto
Saturn am 6./7.9.2022 bei sehr gutem Seeing. Der Schatten der Kugel ist nun am östlichen Ringteil. Das Foto ähnelt dem Anblick bei 275x im Achtzöller, zeigt aber mehr Kontrast
Der winzige Planetarische Nebel NGC 6803 (exakt in der Bildmitte) verrät sich durch seine grünliche Farbe
Der überbelichtete Saturn mit Monden - u.a. der schwache Hyperion (14,9 mag) und der Geysir-Mond Enceladus
Saturn in Opposition, 14./15.8.2022: Gestackt mit 50.000 von insgesamt 100.000 Frames, gefilmt in etwa 45 Minuten.
M20, der Trifidnebel im Schützen (trifidus, lat.: „dreigeteilt"). Eine Dunkelwolke aus Staub teilt ihn scheinbar in drei Teile. Jedoch: Wo ist seine Farbe hin?
M22, ein Kugelsternhaufen im Schützen. Seine 80.000 Sterne leuchten in 10.000 Lichtjahren Erddistanz.
M17, der Omeganebel im Schützen. Die Strahlung junger Sterne regt Wasserstoffgas zum Leuchten an. Der lichtverpestete Himmel Wiens trübt die Aufnahme
Saturn am 17./18. Juli 2022: Von 27.670 Frames 20% zum Stacken ausgewählt (f=2050mm, Kamera: NI5; Software: PIPP, Autostackert 3, Registax 6). Anleitung hier.
Der wegen seiner Ellipsenbahn relativ erdnahe Vollmond des 13. Juli 2022 - in manchen Medien nach US-Vorbild sehr fragwürdig "Supermond" genannt.
Der Sternhaufen NGC 6530 (links) regt das Gas des M8 zum Leuchten an. Das Licht des südlichen Sternbilds Schütze muss "durch ganz Wien", bevor ich es einfangen kann.
Der hellste Teil des Gasnebels M8: Das Zentrum erinnert in seiner Form an eine Sanduhr (f=2000 mm, 3x Drizzle)
Der Kugelsternhaufen M14 im Schlangenträger: Hier ist gut eine Million Sonnenmassen auf kleinem Raum versammelt (f=2000 mm)
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