Kometen - Dr. Christian Pinter - Fotogalerie

Fotogalerie
Direkt zum Seiteninhalt
Kometen

Schweifsterne müssen schon recht hell sein, um sie mit freiem Auge erblicken zu können. Besondere Leuchtkraft erreichen sie in Sonnennähe, wenn die Temperaturen zur Freisetzung großer Mengen von Staub und Gas führen. Dann stehen sie freilich auch am irdischen Himmel nicht allzuweit vom Tagesgestirn entfernt, weshalb man Kometen oft nur in der Abend- oder Morgendämmerung beobachten kann.
Modell des Kometenkerns von "Chury", jenem Objekt, das die ESA-Sonde Rosetta so erfolgreich umkreiste. Es wurde bei der Rosetta-Ausstellung im NHM Wien gezeigt.
Mithilfe dieser Harpunenspitze hätte Philae, der Rosetta-Lander, auf dem Kern des Kometen "Chury" ankern sollen. Leider wurden die Harpunen eines Defekts wegen nicht abgeschossen.

 

Rosettas Kometen-Lander ist nach der Tempelinsel Philae benannt, die mittlerweile im aufgestauten Nil versank.

 

Im NHM Wien erblickt man ein gut 125 Jahre altes Ölgemälde der einstigen Insel!

 

 

Der Komet Lovejoy am 20.2.2015:

 

Gas wird zum Leuchten angeregt; Sauerstoff, Kohlenstoff oder Zyan senden grünliches bis bläuliches Licht aus.

 

 

Komet Panstarrs am 19. März 2013.

 

Ein leichtes Objekt im Fernglas während der Abenddämmerung.

 

 

Komet Panstarrs am 19. März 2013.

 

Im Tele wird die breite Fächerung des Schweifs erahnbar.

 

 

Der prächtige Komet Hale-Bopp erschien 1997.

 

Bis heute ist er von keinem weiteren Schweifstern an Glanz übertroffen worden.

 

 

Kleiner, aber der Erde näher, bot der Komet Hyakutake 1996 ebenfalls ein eindrucksvolles Bild.

 

 

Kometen besitzen Staub- und Gasschweife. Hier zeigt Hale-Bopp beides klar:

 

Das Gas verrät sich durch die blaue Tönung.

 

 

Nochmals Hale-Bopp. Auch wenn es hier so aussehen könnte: Der Weihnachtsstern war kein Komet.

 

 

Komet Halley zog 1985 beim Siebengestirn vorbei.

 

Er ist der kleine Fleck rechts unten.

 

Bitte anklicken.

 

 

Im März 1986 schoss die ESA-Sonde Giotto sehr dicht am Kometen Halley vorbei. Ich war damals Gast in Darmstadt.

 

Die ersten Rohbilder am Monitor verwirrten die versammelten Journalisten allerdings.

 

 

Von diesem Kontrollraum aus wurde das riskante Manöver gesteuert.

 

Es endete fast mit dem Verlust der Sonde Giotto.

 

 

Ein Staubteilchen Halleys von bloß 1 mm Durchmesser traf Giotto mit 246.000 km/h, brachte ihn ins Trudeln und zerstörte die Kamera.

 

Zurück zum Seiteninhalt