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Schatten - Dr. Christian Pinter - Fotogalerie

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Schatten

Wäre die Sonne ein Punkt, blieben Schatten scharf umrissen. Da sie aber flächig ist, wird der dunkle Kernschatten stets von einem helleren Halbschatten umkränzt. Seinetwegen erscheint der Schattenrand etwas unscharf.
Ein Betrachter innerhalb des Kernschattens würde die Sonne nicht sehen, einer im Halbschatten schon - und zwar nur teilweise verdeckt.

Je weiter er sich vom Kernschatten wegbegibt, desto größere Teile der Sonnenscheibe wären unverdeckt.

Deshalb ist der sichtbare Halbschatten an seinem Außenrand auch nicht klar begrenzt; er verläuft sich vielmehr.
Einige Minuten nach Sonnenuntergang machen sich, tief im Osten, Kern- und Halbschatten als dunkle und halbdunkle Zone über dem Horizont bemerkbar
Die Erde wirft ihren Halb- und Kernschatten auch ins All hinaus.
Der Mond zieht bei einer Mondfinsternis hindurch
Hier taucht der Mond in den Halbschatten der Erde ein. So kommt es oben zu einer rauchartigen Trübung: Hier, bei der Mondfinsternis im Jahr 2013, ganz oben.
Später ist ein Teil der Mondscheibe bereits in den dunklen Kernschatten der Erde eingedrungen. Der Halbschatten sorgt für reduzierte Helligkeit, je näher man der Kernschattengrenze kommt.
Bei einer totalen Sonnenfinsternis weilen glückliche Beobachter hingegen im Kernschatten des Mondes. Der Himmel über ihnen dunkelt ein. Doch die Totalitätszone ist schmal: Daher die Aufhellung hin zum Horizont (Sibirien, 1981)
Auch andere Himmelsobjekte werfen deutlich sichtbare Schatten: Hier ist es der Jupitermond Io.
Der Schatten der Saturnringe zeigt sich als dunkler Strich auf der Planetenkugel, wie dieses Foto vom Oktober 2025 belegt
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