Sofern nicht anders vermerkt, entstanden alle Aufnahmen in Wien und mit Blick über Wien
![](images/Pallas-bei-T-CrB-Mitte-oben-10-3200-78f-na-2-1000.jpg)
![](images/M3-Juni-2024-10-3200-250f-5.1.6.-NEU-aussortiert-na-900.jpg)
M3, ein Kugelsternhaufen im Sternbild Jagdhunde:
Eine halbe Million Sterne erstrahlt hier in 34.000 Lichtjahren Erdabstand
![](images/Sonne-4_L_ISO400_1-2000s_36C_52287_2024-05-09_13-16-32-bearb-900.jpg)
Die riesige Sonnenfleckengruppe AR 3664 am 9.5.2024. Zwei Tage später sollte sie starke Polarlichterichter auslösen. Fotografiert mit fachgerechtem Schutzfilter vorm Objektiv
![](images/Polarlicht-Abenddaemmerung-900-IMG_0044.jpg)
Das Polarlicht schält sich am 10. Mai 2024 langsam aus der Abenddämmerung
![](images/IMG_0081-900.jpg)
Standort Marchfeldkanal in Wien 21: Das rötliche Glimmen reichte zeitweilig von Ost ...
![](images/IMG_0085-900.jpg)
... bis weit über den Zenit hinaus - zumindest fotografisch
![](images/IMG_0061-cut-900.jpg)
Die Nordlichtaufnahmen entstanden mit einer Canon 550D, einem Ultraweitwinkel-Zoom (11-16 mm Brennweite; Blende 2.8) und einem Fisheye (8 mm; abgeblendet auf 5.6 - 8)
![](images/Polarlicht-10.5.2024-Marchfeldkanal-Richtung-Stammersdorf-900.jpg)
Rot und Grün stammen von angeregten Sauerstoffatomen unserer Lufthülle. Das Grün reicht bis etwa 200 bis 250 km Höhe, das Rot noch viel höher.
![](images/IMG_0064-900-von-raw.jpg)
Magenta sollte von Stickstoffmolekülen in über 100 km Höhe beigesteuert werden.
Der Weißableich der Kamera spielt hier aber sicher auch eine Rolle
![](images/IMG_0177cut900.jpg)
Von Mitternacht bis 4 Uhr früh fotografierte ich von meiner Wohnung aus.
Sie liegt ebenfalls in Wien-Floridsdorf
![](images/IMG_0131-cut.jpg)
Grünliche Flecken treten in unseren Breiten nur nach äußerst heftigen Sonnenstürmen auf
![](images/IMG_0159-900.jpg)
Ein Blick nach Westen. Das Nordlicht setzte sich sogar gegen die Wiener Lichtpest durch
![](images/IMG_0156-cut-900.jpg)
Hier weist die Kamera sogar Richtung Süden, wie das horizontnahe Sternbild Skorpion belegt. Das Polarlicht vom 10./11. Mai 2024 galt als das stärkste seit 2003
![](images/Polarlicht-11.5.2024-Kuechenfenster-1920.jpg)
Selbst mit freiem Auge ließen sich diffuse Flecke und rötliche bis magentafarbige, hoch aufragende, wandernde Lichtsäulen ausmachen. Mit einem Trick ließen sie sich sogar filmen
![](images/IMG_0469---cut-900.jpg)
Das Blau der einsetzenden Morgendämmerung machte dem Schauspiel ein Ende
![](images/11.5.2024---IMG_0528---900.jpg)
Am folgenden Abend (11.5.2024) konnte ich das Polarlicht am Wiener Stadtrand nur noch schwach fotografisch und knapp über dem Nordhorizont nachweisen
![](images/Vergleich-11.5.2024---Tageslicht---Auto---RAW-900.jpg)
Auch hier bestimmte der Weißabgleich der Kamera die farbliche Tönung mit:
oben Einstellung Sonnenlicht, unten Einstellung Automatisch
![](images/Komet-T-A-29.4.2024-1600-500-10-29--ue.jpg)
Der Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) könnte Mitte Oktober 2024 recht hell in der Abenddämmerung erscheinen. Noch ist er äußerst lichtschwach (29.4.2024, 500 mm)
![](images/M36-M38-7.4.2024-30s-400-300mm5.6-74f-na-2.jpg)
Die beiden offenen Sternhaufen M36 (links) und M38 (rechts), beide im Fuhrmann. Die Brennweite betrug hier nur 300 mm, das Teleobjektiv war huckepack am Teleskop montiert
![](images/Mond-und-M45_Single__ISO400_4s_28C_51101_2024-04-11_20-40-54---800.jpg)
![](images/Pons-Brooks_Single__ISO400_30s_33C_50771_2024-04-07_20-54-30.jpg)
Abschied von Pons-Brooks (Bildmitte, leicht grünlich) am 7.4. in Wien:
Einzelaufnahme, f = 300 mm
![](images/Pons-Brooks-6.4.2024-Schl-800.jpg)
Der Komet Pons-Brooks in der Bildmitte mit Schweif am 6.4.2024 im Weinviertel:
Flugzeug- und Satellitenspuren (rechts) inklusive: Einzelaufnahme, f = 50 mm
![](images/Juno-2.4.2024-500mm-30s-63f-200-ue.jpg)
![](images/Pons-Brooks-2.4.2024-500mm-30s-200-45f-komspur-ue.jpg)
Pons-Brooks am 2.4.2024: Besser bekomme ich den tief stehenden Kometen hier in Wien nicht hin (Summenfoto mit 500 mm Brennweite)
![](images/Pons-Brooks-bei-Hamal-31.3.2024-Single-ISO800-10s-1f-20-29-13.jpg)
Der grünliche Kopf des Pons-Brooks im Teleskop. Am 31.3.2024 stand dieser Komet in der späten Abenddämmerung neben dem leicht rötlichen Widderstern Hamal (Einzelfoto mit ISO 800)
![](images/Merkur-19.3.2024.jpg)
Der Planet Merkur bei seiner günstigen Abendsichtbarkeit im März 2024 (Weinviertel)
![](images/Pons-Brooks-4.3.2024-500mm-20s-400-75f-ue.jpg)
Der Komet Pons-Brooks am 4.3.2024: In der Großstadt lässt sich kaum mehr als der helle Kopf fotografieren. Rechts schiebt sich die Balkonwand ins Bild (f = 500 mm)
![](images/M1-4.3.2024-500mm-400-20s-51f-ue.jpg)
Der Supernova-Überrest M1 aus dem Jahr 1054 (das Wölkchen rechts oben) weilt unweit des hellen Stiersterns Zeta Tauri (f = 500 mm)
![](images/M35-4.3.2024-500mm-20-1600-67f-ue.jpg)
M35 ist ein offener Sternhaufen in den Zwillingen. Unten im Bild findet sich der fünfmal weiter entfernte, ältere Haufen NGC 2158 (f = 500 mm)
![](images/M44-4.3.2024-500mm-20-1600-87f-ue.jpg)
M44, auch Praesepe genannt, ist ebenfalls ein offener Sternhaufen - und zwar im Sternbild Krebs. Tausend Sterne entstanden hier vor 600 Mio. Jahren aus der selben Molekülwolke (f = 500 mm)
![](images/M45-4.3.2024-500mm-20-1600-123-ue.jpg)
Besonders berühmt ist M45 im Stier.
Man nennt diesen offenen Sternhaufen auch Plejaden oder Siebengestirn (f = 500 mm)
![](images/Uranus-3.3.2024-10-1600-26f-ue.jpg)
Uranus mit vier Monden am 3.3.2024. Von links unten im Uhrzeigersinn: Oberon, Titania, Umbriel und Ariel (die beiden letztgenannten ertrinken fast im Planetenglanz)
![](images/Uranus-mit-Lutetia-25.2.2024-19-MEZ---900-.jpg)
Der Kleinplanet (21) Lutetia, entdeckt von Hermann Goldschmidt 1852 in Paris. Hier zieht Lutetia nahe dem Planeten Uranus vorbei, der wiederum vier seiner Monde erkennen lässt
![](images/Achilles-3.3.2024-10-1600-120f-na.jpg)
(588) Achilles - der erstentdeckte Trojaner am 3.3.2024 (15,5 mag). Auch ihn verrät die langsame Bewegung. Entdeckt wurde er 1906 von Max Wolf, und zwar fotografisch
![](images/Hektor-25.2.2024-10-3200-113f-V-II-ue---900-.jpg)
(624) Hektor - der größte Trojaner, also praktisch im Jupiterorbit um die Sonne kreisend.
Ein persönlicher asteroidaler Weitenrekord (26.2.2024, ca. 1:20 MEZ)
![](images/Aurelia-und-Eleonora-3.3.2024-10-1600-185f-ue.jpg)
Zwei Kleinplaneten in einer Aufnahme: Links (354) Eleonora und rechts (419) Aurelia.
Fotografiert am 3.3.2024 mit f = 2000 mm
![](images/NGC-2022-13.2.2024-10s-1600-Di-133f-ue-900.jpg)
Planetare Nebel - hier der NGC 2022 - werden aus abgestoßenen Sternhüllen gebildet.
Daher sind sie leider fast alle sehr, sehr klein
![](images/NGC-2392-Eskimo-plus-Inset-13-2-2024-10s-1600-114f-Di-ue-900.jpg)
Der Eskimonebel NGC 2392 zeigt viel Detail. Zusätzlich rechts unten mit 3x Drizzle vergrößert
![](images/Jupiter-und-Europa-2024-02-16-1728_5-CP-WL-Jup_1_lapl5_ap96.jpg)
![](images/Astraea-6.2.2024-00.14-MEZ-38f-5s-1600-ue-900.jpg)
Aus mindestens drei solcher Aufnahmen lässt sich die Raumbahn berechnen
![](images/M35-28.1.2024-8s-1600-105f-DS5.1-Binning-4-1-ue-900.jpg)
Der Offene Sternhaufen M35 im Sternbild Zwillinge sprengt fast das Bildfeld meines LX90
![](images/Uranus-30.1.2024-10-3200-OL-ue.jpg)
Uranus am Abend des 30.1.2024 mit vier Monden und einem unbeteiligten Stern
![](images/Rigel-B-III_D_ISO100_1s_19C_48717_2024-01-28_21-09-12.jpg)
Rigel im Orion (links) ist ein visuell sehr schwieriger Doppelstern.
Meine astrometrische Auswertung: 9,7" und PW=205,6° (offiziell 9,5" und 204°)
![](images/M42-4.1.2024-6s-1600-180f-3.jpg)
Der helle Zentralteil des Orionnebels setzt sich sogar am lichtbesudelten Himmel Wiens durch.
Allerdings werden klare Winternächte hier immer seltener.
![](images/Luyten-4.1.2024-6s-1600-100f.jpg)
Luyten's Star ist einer der schnellsten am Himmel. Mit den Mitteln der Astrometrie können Amateure seine Eigenbewegung von 3,7" pro Jahr dokumentieren
![](images/Vesta-5.1.2024-6s-1600-83f.jpg)