Venus
Wenn immer die Venus zu sehen ist, überflügelt sie alle anderen himmlischen Lichtpunkte an Glanz. Dieser Planet kann in der Morgen- oder in der Abenddämmerung gesehen werden - beides ideale Zeiten für die Liebe. Vielleicht verwob man ihn deshalb in Mesopotamien, Griechenland und Rom ausgerechnet mit der Liebesgöttin.
Die Venus am 15.2.2017. Die vergleichsweise geringe Erddistanz erklärt den großen scheinbaren Durchmesser.
Die Venus am 15.2.2017. Bei diesem recht niedrigen Stand wirkt die Lufthülle ein wenig wie ein Prisma. Rechts ist der Effekt weggerechnet.
Das gleiche Bild wie oben, aber gewonnen im nahen Infrarot (Filter Planet IR Pro 742). Erkennbare Strukturen sucht man in der Wolkendecke vergeblich.
Leider gelingt es auch im tiefen Blau (Filter 47B) nicht, irgendwelche Wolkendetails sichtbar zu machen. Im UV gäbe es vielleicht eine Chance.
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Die Venus am 26.4.2012 am Abendhimmel, fotografiert im IR. |
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... und am 2.5.2012. |
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Venus, Mars, Saturn - im gleichen Maßstab festgehalten am 15.5.2012.
Die starke Luftunruhe macht sich bemerkbar. |
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