Stunden nach dem Rendezvous (s.u.) bedeckte der alte Mond die Venus am hellen Taghimmel. Ich filmte das Ereignis. Oben sehen wir die Venus eine gute Minute vor der Bedeckung (Daten)
In hohen Breiten kulminiert das Polarlichtschauspiel oft in Gestalt einer Lichterkrone:
Analog fotografiert im norwegischen Alta, 1989
Polarlichtkrone, endlich auch mit der Digitalkamera festgehalten:
Oktober 2024, westlich des norwegischen Tromsö
Das Polarlicht spiegelt sich im Wasser der Bucht - Oktober 2024 nahe Tromsö
Ringförmige Sonnenfinsternis über dem Atlantik: Marokko, 1984
Polarlicht im Mai 2024 über Wien, hier fotografiert am Marchfeldkanal
Sehr seltener Anblick: Das Polarlicht über Floridsdorfer Dächern - Wien, Mai 2024
Große Sonnenfleckengruppe am 9. Mai 2024
Der Vollmond im Zerrspiegel.
Der NGC 6781 ("Schneekugelnebel"), ein Planetarischer Nebel im Adler, hier mit dem Rot des angeregten Wasserstoffs. Verantwortlich: Der ultraheiße Zentralstern (110.000° C) (Daten)
Das heftige Entrauschen sorgt für Artefakte
Ebenfalls prominent ist der Kugelhaufen M15 im Pegasus: Er umfasst ähnlich viele Sterne wie der berühmtere M13 (Daten)
Der Adlernebel, ein Emissionsnebel (IC 4703) samt offenem Sternhaufen (M16) im Sternbild Schlange. Das schlechte SNR erforderte unangenehm starkes Entrauschen (Daten)
M17, der Schwanennebel, ist ein Emissionsnebel im Schützen. Solche Nebel sind in Wien nur mit Mühe und mit starkem Bildrauschen einzufangen. Hier Fotos aus zwei Nächten (Daten)
Strahlensystem um den 95 km durchmessenden Mondkrater Copernicus, kontrastverstärkt (Daten)
Johannes Hevelius versetzte die Alpen auf den Mond. Später taufte man den durch sie ziehenden, bis zu 10 km breiten Graben Vallis Alpes (Alpental) (Daten)
Älteres Panoramafoto neu "entwickelt": Die Strahlensysteme und anderen hellen Strukturen sind wesentlich jünger als das Gros der Mondoberfläche (1.12.2020, Canon 550D, Meade LX90)
Das Mare Nectaris (Nektarmeer) auf dem Mond. Im Norden ("oben") liegt der fast ganz von Lava bedeckte "Geisterkrater" Daguerre (2.5.2025, Meade LX90, Asi 678MC, Asi IR-Filter 850 nm)
Das Mare Crisium am 2.3.2025 im IR. Neun Stunden zuvor landete die Mondsonde Blue Ghost darin. Man beachte die Verwerfungen, engl. wrinkle ridges genannt (LX90, Asi 678MC, Filter 850)
Staub, von jungen Sternen beleuchtet: Der Reflexionsnebel NGC 1977 im Orion geht selbst fotografisch fast komplett im lichtbesudelten Himmel Wiens unter
I've looked at clouds from both sides now: "Vorne" der Große Rote Fleck des Jupiter, "hinten" die Störung im südlichen Äquatorialband (4. u. 5.2.2025, LX90, Asi 678MC)
Der Western Veil ist der gegenüber liegende Abschnitt desselben Supernova-Überrests (siehe oben): Wiederum eingefangen mit 500 mm Brennweite und einem UHC-Filter
Der Komet C/2023 A3 - Tsuchinshan-ATLAS - am 21.10.2024 mit leichtem Gepäck in Ulrichskirchen fotografiert. 72 nicht nachgeführte Aufnahmen a 4 s mit 50 mm/2.2 , ISO 1600
Der auch als Saturnnebel bekannte NGC 7009, ein Planetarischer Nebel - entdeckt1782 von William Herschel im Wassermann. Rechts unten eingeblendet mit 3facher Drizzle-Vergrößerung.
Abgeworfene Sternenhülle: NGC 6818, ein Planetarischer Nebel im Schützen. Ebenfalls eine Entdeckung William Herschels. Rechts unten eingeblendet mit 3facher Drizzle-Vergrößerung
Sonnenflecken am 5.9.2024, inklusive Granulation - Aufsteigen und Absinken heißer Gasblasen.
Fotografiert mit fachgerechtem Schutzfilter (Baader AstroSolar) vor dem Teleskopobjektiv
Saturn (28.8.2024), ausschließlich im Infrarot (etwa 850 bis 1000 nm):
Methan in der Atmosphäre verschluckt sehr viel Sonnenlicht
Ein Nebenprodukt der Weinviertler Meteornacht: Das Ultraweitwinkelfoto der Milchstraße lässt mehrere Dunkelwolken erkennen - in der Bildmitte der sogenannte Nördliche Kohlensack
11.8.2024, 21:57 MESZ: Ein Perseide im Pegasusquadrat - endlich ist mir ein eindrucksvolles Meteorfoto geglückt (Weinviertel, EOS 650D, f = 16 mm, 2.8, 5s, ISO 1600)
Die beiden offenen Sternhaufen M36 (links) und M38 (rechts), beide im Fuhrmann. Die Brennweite betrug hier nur 300 mm, das Teleobjektiv war huckepack am Teleskop montiert
Besonders berühmt ist M45 im Stier.
Man nennt diesen offenen Sternhaufen auch Plejaden oder Siebengestirn (f = 500 mm)
Der Eskimonebel NGC 2392 zeigt viel Detail. Zusätzlich rechts unten mit 3x Drizzle vergrößert
Jupiter mit den Monden Europa und Ganymed (der größere der beiden) und deren gleichzeitigem Schattenwurf auf den Planeten (30.12.2023)
M27, der Hantelnebel im Sternbild Fuchs. Kombination von 1171 Belichtungen aus 6 Nächten mit zumeist 10s und ISO 1600. PC-Rechenzeit: mehr als 10 Stunden
Saturn am 13./14.8.2023 bei gutem Seeing.
Näheres zur Saturnbeobachtung im Teleskop erfahren Sie hier
Der berühmte Kugelsternhaufen M13 im Herkules: 500.000 Sterne in 25.000 Lichtjahren Erdabstand. Eingefangen mit einem 500 mm / 5.6 Maksutov-Objektiv
Der große Sonnenfleck am 15.7.2023, mit Umbra und Penumbra. Fotografiert mit der NI5 durch eine fachspezifische Sonnenfilterfolie (Baader AstroSolar).