Partielle Mondfinsternis 2017
Copright: Dr. Christian Pinter.
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Ich beobachte und fotografiere die Mondfinsternis am Abend des 7.8.2017 nahe Niederkreuzstetten, NÖ. Zunächst greife ich zum alten 500er-Spiegeltele.
Zuerst geht die Sonne unter ..
Wenig später taucht der Mond aus den Wolken.
Die starke Luftunruhe verformt den Rand der Mondscheibe immer wieder.
Bald aber ist immer nur ein kleines Stück der Mondscheibe zu erkennen, der Rest versteckt sich hinter Wolken. Also teste ich mein neues Fischauge.
Hinter mir - ein Hecheln. Da leistet mir aber kein Fuchs Gesellschaft, sondern ein streunender Husky. Er jagt am Feldrand und bleibt etwa eine Dreiviertelstunde lang bei mir. Anblitzen will ich ihn nicht.
Jetzt kommt wieder das alte 500er-Tele zum Einsatz. Ich stelle an irdischen Objekten scharf. Die Rotoren der Windkraftwerke zeichnen während der Belichtung zarte Kreise.
Der Mond taucht wieder aus den Wolken auf. Die partielle Kernschatten-Phase ist jedoch schon vorbei. Der Halbschatten bliebt noch länger als rauchartige "Verdüsterung" zu erkennen.
