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Planetare Nebel - Dr. Christian Pinter - Fotogalerie

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Fotogalerie
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Planetarische Nebel

Am Ende ihres Lebens werfen Sterne vom Format unserer Sonne ihre Gashüllen ab. Diese treiben dann als langsam expandierende Planetarische Nebel  - ein recht unglücklicher Name - durchs All. In kosmischen Zeiträumen betrachtet, beobachten wir dabei äußerst kurzlebige Gebilde.
Am 25. August 1791 stieß Wilhelm Herschel bei seinen Himmelsdurchmusterungen auf den Planetarischen Nebel NGC 6804 im Adler (Daten)
Der NGC 6781 ("Schneekugelnebel"), ein Planetarischer Nebel im Adler, überrascht mit dem Rot des angeregten Wasserstoffs. Verantwortlich: Der ultraheiße Zentralstern (110.000° C)  (Daten)
William Herschel entdeckte 1784 den Planetarischen Nebel NGC 6905 im Sternbild Delfin. Das Inset (3x Drizzle) zeigt feine Details in diesem sogenannten Blue Flash Nebula (Daten)
Der Saturnnebel ist ein planetarischer Nebel im Wassermann (Daten)
M57, der berühmte Ringnebel in der Leier: Im Zentrum ruht jener heiße Weiße Zwerg, der hier seine äußere Gashülle abstieß. Heutiger Durchmesser des Rings: 1,3 Lichtjahre
M57, der Ringnebel in der Leier - hier vergrößert mit 3x Drizzle (Daten)
Der Planetarische Nebel NGC 6891 im Delfin verrät sich durch seine türkise Farbe (Daten)
Der IC 2165 im Großen Hund sticht auf dem Foto dank seiner grünlichen Tönung ins Auge: Auch dieser Planetarische Nebel ist eine Entdeckung der US-Astronomin Williamina Fleming (1898)
Der Planetarische Nebel IC 418 im Sternbild Hase wurde 1891 von Williamina Fleming (USA) entdeckt: Ein Weißer Zwerg umkränzt von der ehemaligen Sternenhülle
Der NGC 7027 (Magic Carpet Nebula) im Schwan ist erst 600 Jahre alt - daher klein und hell. Dieser Planetarische Nebel wirkt bei 3fachem Drizzle seltsam geteilt (Inset)
Der Planetarische Nebel IC 4997 (Grenze Pfeil/Delfin) ist so winzig, dass er wie ein Stern anmutet. Nur sein bläuchlicher Teint verrät ihn vielleicht. Ich kann dem Nebel keine Details entlocken  
NGC 6210 (bläulich, rechts) ist ein Planetarischer Nebel, Spitzname Turtle-Nebula. Mein Foto zeigt die "Füßchen" nicht, die Astronomen im 19. Jh. an eine Wasserschildkröte erinnerten
Der auch als Saturnnebel bekannte NGC 7009, ein Planetarischer Nebel - entdeckt1782 von William Herschel im Wassermann. Rechts unten eingeblendet mit 3facher Drizzle-Vergrößerung.
Abgeworfene Sternenhülle: NGC 6818, ein Planetarischer Nebel im Schützen. Ebenfalls eine Entdeckung William Herschels. Rechts unten eingeblendet mit 3facher Drizzle-Vergrößerung
M27, der Hantelnebel im Sternbild Füchschen.
Der Planetarische Nebel entstand, weil ein Stern seine Hülle ins All blies
NGC 6572, ein Planetarischer Nebel im Schlangentränger: Seiner Farbe wegen wird er auch  Smaragdnebel (engl.: Emerald Nebula) genannt. Siehe bitte auch sein Spektrum oben
Planetare Nebel - hier der NGC 2022 - werden aus abgestoßenen Sternhüllen gebildet.
Daher sind sie leider fast alle sehr, sehr klein
Der Eskimonebel NGC 2392 zeigt viel Detail. Zusätzlich rechts unten mit 3x Drizzle vergrößert
M27, der Hantelnebel im Sternbild Fuchs. Kombination von 1171 Belichtungen aus 6 Nächten mit zumeist 10s und ISO 1600. PC-Rechenzeit: mehr als 10 Stunden
M27 - Vergleich der Summenfotos von 1 (li.), 2 bzw. 6 Nächten (re.).
Vor allem die Körnigkeit verbessert sich mit der Anzahl der Belichtungen
NGC 6891 im Sternbild Delfin - ebenfalls ein Planetarischer Nebel. Er zeigt auf meinem Foto kaum Details, ganz anders als M27 (oben) oder M57 (unten)
M57, der Ringnebel im Sternbild Leier, zählt zu den Planetarischen Nebeln
Der planetarische Nebel NGC 2371, fotografiert mit unterschiedlichen Brennweiten (links oben 500 mm, sonst 2050 mm) bzw. Vergrößerungen
Der NGC 7009 ("Saturnnebel") ist ein planetarischer Nebel im Wassermann.
500 Fotos aus 3 Nächten wurden gestackt. Rechts unten mit 3x Drizzle
Der planetarische Nebel M57 in der Leier. Rechts unten mit 3x Drizzle
Der winzige Planetarische Nebel NGC 6803 (exakt in der Bildmitte) verrät sich durch seine grünliche Farbe
Der planetarische Nebel NGC 6572 im Schlangenträger zeigt hier wenig Struktur.
Selbst dreifaches Drizzle (Inset) hilft nicht.
Der eigentümliche planetarische Nebel NGC 2440 in Puppis (f=2000 mm)
Der planetarische Nebel NGC 2440 in Puppis mit 3-facher Drizzle-Vergrößerung (f=2000 mm)
Der planetarische Nebel NGC 3242 in der Wasserschlange (f=2000 mm)
Der planetarische Nebel NGC 3242 in der Wasserschlange mit dreifacher Drizze-Vergrößerung (f=2000 mm)
Hell, blau-grünlich aber ziemlich klein: So sind die meisten Planetarischen Nebel. Hier der sogenannte Eskimonebel in den Zwillingen.
Wieder der Eskimonebel, aber mit der Drizzle-Technik dreimal vergrößert
Besser bekomme ich den Eskimonebel nicht hin:
660 Aufnahmen zu je 10 Sekunden, ISO 1600, f=2050 mm, f/10, 3fach Drizzle
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